Fragmentales Auflösen der sinnbedachten Suche
Verwirrt abwinkend, ob ich es als Lebenserfahrung verbuche.
Mein Entziehen der weiteren Versuche; ich lege Haut ab und die Idee der Liebe dazu. Am Ende erst zeigt sich, ob es ein Anfang war.
Ohne Zauber inne und Essen im Magen lässt sich nicht jede lieben.
Unterm Laternenlicht wurde schon lang nicht mehr geküsst.
White priviledge und trotzdem Frau sein. Wie hoch ist das Niveau, auf dem ich beginnen darf zu jammern? Das periodische Zerreißen von Herzmuskel und Dickdarmverschluss birgt den verspielten Enthusiasmus einer unfreiwilligen Chance. YOLO – but love is a two way street. Wo Luftschlösser zu Einzelhaft werden, bin ich dem Verfall erlegen, lange nach der Entscheidung Preise meiner Seele herzugeben. In der sensiblen Begriffswelt ist es das Dilemma der Subjektivität der Erkenntnis. Das Zauberwort und der unverwüstliche Glaube an zwischenmenschliche Existenzen, die sich nicht in Worten ausdrücken, sondern in Körperflüssen verschmelzen, frönen der Abwesenheit und blicken süffisant vom gegenüberliegenden Häuserdach.
Nicht von brauchen war die Rede, doch hätte es gerne bleiben dürfen.
Gezeitenstrom, beizeiten. Selbstempfindungsfindungstreibstoff Mondverbindung.
Mevlana Celaleddin Riúmi hat einmal gesagt „als es an der Zeit war, über Liebe zu schreiben, brach die Feder entzwei und das Papier riss.“.